KPIs, also Key Performance Indicators, sind dafür da Planungen abzusichern, Risiken zu kalkulieren und den Fortschritt hinsichtlich wichtiger Zielsetzungen zu messen. Sie sind wichtige Kennzahlen für Unternehmen, sicherzustellen, dass nichts „aus dem Ruder“ läuft.
Das hat eine ganze Weile auch ganz gut funktioniert. In der letzten Zeit nicht mehr so. Lieferketten, Pandamie, Krieg, Klimawandel…. Irgendwo springen immer neue Kanichen aus dem Hut, die niemand auf dem Schirm hatte.
Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten damit umzugehen. Wir können versuchen alle Kaninchen wieder einzusammeln und darauf hoffen, dass irgendein Zauberspruch sie wieder im Hut verschwinden läßt.
Eine andere Möglichkeit ist es, das Leben in seiner Unberechenbarkeit anzuerkennen, also vom Kanincheneinsammeln abzusehen. Und zu lernen wie wir mit all diesen Kaninchen zusammenleben können.
Was hat das alles mit KPIs zu tun?
Eine ganze Menge. KPIs erfüllen ihren Zweck, wenn wir uns innerhalb klarer Rahmenbedingungen bewegen.
Wenn die Rahmenbedingungen nicht mehr so klar sind, wird das mit den KPIs schwierig. Sie vermitteln uns Sicherheit, wo es keine gibt. Welche Halbwertszeit Entscheidungen haben, die auf einer solchen Basis getroffen werden, können wir gerade allerorten beobachten.