Unbewusste Muster treiben uns an und schränken uns gleichzeitig ein. Sie wirken auf der individuellen Ebene und im Kollektiv.

Je weniger wir sie sehen können oder möchten, umso mehr Einfluss haben sie auf unser Verhalten und damit auf das, was wir ausstrahlen.

Je mehr wir uns dieser Muster bewusst sind und mit ihnen umgehen, umso einfacher wird es gemeinsam „an einem Strang zu ziehen“ – also zu zaubern.

Egal ob im Coaching, Organisationsentwicklung oder bei Kulturtransformationen – es gibt kollektive Muster, die sich überall wiederfinden (und diese Liste kann beliebig weiter ergänzt werden):

  • Wir sprechen ÜBER etwas (Offenheit, Vertrauen, Co-Creation), aber WIR leben es nicht.
  • Wir sprechen ÜBER andere, nicht MIT anderen.
  • Irgendjemand hat immer Schuld (der Vorstand, der Kunde, die Politik, das Wetter ….)
  • Wenn es ein neues Thema gibt, meinen wir schnell Experten zu sein – auch wenn wir keine Ahnung haben.
  • Wir sprechen von Fehlerkultur und erlauben uns kein Scheitern.
  • Wir haben verstanden, dass die Welt komplex ist und halten doch an linearen Herangehensweisen fest.
  • Wir wünschen uns AUTHENTIZITÄT von anderen – aber sind wir es selbst?

Die große Frage dabei – wie soll etwas entstehen, das wir selbst nicht leben?